Kerbholz

Matthias & Moritz hatten ein paar Monate Zeit zwischen den Semestern, streiften sich den Rucksack über und flogen nach Mexiko. Auf ihrer Reise durch Zentralamerika lernten sie neue Länder, neue Leute und ein neues Material kennen, das sie eigentlich schon zu kennen geglaubt hatten: Holz. Überall begegnete es ihnen, in allen Formen und Farben: Als Boot, als Hütte, als Besteck und als Schmuck auf den Indiomärkten. Sie verliebten sich in das zeitlose, natürliche und stets warm und organisch wirkende Material und waren überzeugt: Das Potential von Holz für die Mode war längst nicht ausgeschöpft.
Zurück in Deutschland erzählten sie ihren Freunden von der außergewöhnlichen Idee, und nach langen Diskussionsabenden, viel Rotwein und noch mehr Herzblut, entstanden schließlich die ersten Holz Sonnenbrillen und Holzuhren von Kerbholz. Seitdem wird die Kerbholz Idee stetig weiterentwickelt und auf andere nachhaltige Materialien wie Baumwoll-Acetat und Schieferstein übertragen.

WOHER STAMMT DER NAME KERBHOLZ?

Das "Kerbholz" hat seinen Ursprung im Mittelalter. Dort diente es ursprünglich als Schuldschein, auf dem vom Verleiher die zu begleichende Schuld „eingekerbt“ wurde. Diesen Begriff haben wir umgedeutet; Für uns sind es Erinnerungen, die man in sein Kerbholz kerben kann. Erinnerungen an die schönen Stunden, in denen es einen begleitet hat. An den Urlaub, in dem man die Holz Sonnenbrille trug und an den Neujahrsmorgen, an dem man auf die Uhr sah um den Countdown zu starten. Diese Kerben, diese Erinnerungen, haften an jedem Kerbholz Produkt. So wird das Produkt zum „Kerbholz“ deiner schönen Erinnerungen und Emotionen. Für Menschen Produkte zu machen, die sie begleiten und die sie lieben lernen – das treibt uns an.

NACHHALTIGKEIT
Uns bei Kerbholz liegt es am Herzen, die Ressourcen, mit denen wir unsere Produkte herstellen, für zukünftige Generationen zu erhalten. Daher engagiert sich Kerbholz für den Umweltschutz und spendet mit jedem verkauften Produkt für Aufforstungsprojekte. Darüber hinaus verwenden wir folgende Materialien:

Holz


Die von uns verwendeten Hölzer stammen zu großen Teilen aus zertifizierter Forstwirtschaft. Eines schönen Tages werden auch wir ein Zertifikat haben - aber so einfach ist das leider mal wieder alles nicht. Behandelt wird das Holz dann mit Hartwachsöl- Mischungen und kann zum Erhalt seiner natürlichen Farbe und Widerstandsfähigkeit selbst mit Resinax oder Bienenwachs gepflegt werden.

Schiefer


Schiefer ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche dünn gefaltete Sedimentgesteine. Ihr gemeinsames Merkmal ist die ausgezeichnete Spaltbarkeit entlang paralleler Flächen, sogenannter Schieferungsflächen, die durch Verschiebung der Erdplatten entstanden sind. Traditionell wurde Schiefer im Hausbau für Dächer und stark beanspruchte Wände verwendet. Wir haben den Schiefer aufgrund seiner einmaligen Textur und Haptik für uns entdeckt und verarbeiten dünne Furniere als Schichten auf unserer Sonnenbrillenkollektion.

Acetat


Generelle Holzabfälle wie Rinde und Pflanzenreste, sowie Restfasern an den Baumwollsamen, die zu kurz für die Nutzung als Textilfasern sind, werden in ihre kleinsten Bestandteile zerschreddert. Diese kleinsten Bestandteile sind die Cellulosefasern, aus denen mit Hilfe von Essig die Cellulose gelöst und anschließend zu Platten gegossen wird. Cellulose ist eines der bedeutendsten nachwachsenden Rohstoffe und obwohl das Celluloseacetat sehr hitze-, licht- und wetterbeständig ist, kann es durch Schimmelpilze, Bakterien und auch Termiten zu Kohlenstoffdioxid, Wasser, Sauerstoff und Humus kompostiert werden. Tolles Zeug.

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